das ist ja ganz schön bitter.. Entweder der zuständige Layouter ist eine harte P-Frisur ohne Geschichtsunterricht oder er hat einen zutiefst schwarzen Humor...
dr. hammer - 27. Jan, 17:10
sehr subtil...
...eigentlich. muss zugeben, dass ich wirklich etwas gebraucht habe, um zu raffen was ihr meint. schon schwer beknackt sowas.
MünchnerKindl - 27. Jan, 17:40
Mix it baby!
Da ich letztes Semester ja die unsägliche Ehre hatte in meiner BWL Vorlesung einen Gastvortrag des eon Vorstandsvorsitzenden Wulf Bernotat zu hören, wundert mich bei diesem Konzern (ja ja ich weiß, die und vor allem er sind bestimmt nicht schuld dran) gar nichts mehr. Auf die Frage eines Kommilitonen nach den Vorbereitungen des Konzerns auf den Atomausstieg in Deutschland antwortete er nur lapidar: "Regierungswechsel". Auf meine Frage nach dem zweifellos üblen Beigeschmack des eon-Gasprom Geschäfts im Zusammenhang mit der Chodorwski Affäre, der Yukos Enteignung und diversen Saunasessions mit Gerd und Wladimir erlitt der arme Mann einen Hörsturz. Schlimmer war nur der sehr geschätzte Herr Lamberti, seines Zeichens COO (chief of onanie) der Daitschen Bank AG. Auf meine Frage wie denn unser lieber Freund Ackerman (wir alle erinnern uns gerne an seinen Auftritt nach dem Mannesmann Prozess) und die geplatzte Fusion mit der Dresdner Bank in das Bild des effizienten und schlagkräftigen "global players", als den sich die Dt. Bank gern sähe, passt, dachte ich er wirft gleich sein Sony Vaio Subnotebook nach mir. Er entschloss sich dann aber doch den coolen Macker raushängen zu lassen und meinte, dass ich als Chemiker davon wohl nichts verstünde (ok, ok er hat ja eigentlich recht).
Um so mehr habe ich mich gefreut als ich ein paar Monate später auf spiegelonline.de einen Artikel darüber las, dass besagter Herr Lamberti eine geheime Studie über seinen Chef in Auftrag gegeben hat, deren Ziel, sie ahnen es bereits, es war herauszufinden wie sehr der gute Josef dem Image des Konzerns schädigt.
"We've heard that a million monkeys at a million keyboards could produce the complete works of Shakespeare; now, thanks to the Internet, we know that is not true." (Robert Wilensky)
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Oh mann