"die Arbeit macht Spaß, und außerdem kann man am Tag eh nur ein Schnitzel essen."
Andererseits gibt es bei Bosch aber auch Menschen wie Franz Lärmer, einen gelassenen Mittvierziger, der im Stuttgarter Bosch-Forschungszentrum im Großraumbüro gleich neben der Tür sitzt. Als frisch promovierter Physiker kam Lärmer 1990 zu Bosch. "Projektleiter Angewandte Forschung 1 Mikrosystemtechnik" steht heute auf seiner Visitenkarte.
Was dort nicht steht: Lärmer hat bei Bosch über einen Zeitraum von sieben Jahren hinweg ein neues Verfahren zur Beätzung von Halbleiterplatten entwickelt, das die industrielle Herstellung beschleunigungsempfindlicher Sensoren ermöglicht - Voraussetzung für elektronische Stabilitätsprogramme beim Auto. Von diesen Sensoren verkauft Bosch heute 80 Millionen pro Jahr.
Weiß Lärmer eigentlich, dass er Multimillionär sein könnte, hätte er dieses Verfahren nicht bei Bosch entwickelt, sondern in seinem eigenen Start-up-Unternehmen? "Ist ja nicht so, dass ich hier schlecht verdiene", antwortet er, "die Arbeit macht Spaß, und außerdem kann man am Tag eh nur ein Schnitzel essen."
Was dort nicht steht: Lärmer hat bei Bosch über einen Zeitraum von sieben Jahren hinweg ein neues Verfahren zur Beätzung von Halbleiterplatten entwickelt, das die industrielle Herstellung beschleunigungsempfindlicher Sensoren ermöglicht - Voraussetzung für elektronische Stabilitätsprogramme beim Auto. Von diesen Sensoren verkauft Bosch heute 80 Millionen pro Jahr.
Weiß Lärmer eigentlich, dass er Multimillionär sein könnte, hätte er dieses Verfahren nicht bei Bosch entwickelt, sondern in seinem eigenen Start-up-Unternehmen? "Ist ja nicht so, dass ich hier schlecht verdiene", antwortet er, "die Arbeit macht Spaß, und außerdem kann man am Tag eh nur ein Schnitzel essen."
pommes schranke - 5. Feb, 19:16