Hertha-Bashing?
Den Vorwurf müssen wir uns nicht gefallen lassen. Hier geht alles mit rechten Dingen zu. Meinungen werden begründet, Zitate kenntlich gemacht...
"Die Mannschaft zerfällt in Einzelteile. Und was macht der Hauptstadtverein? Er schaut auf Hoeneß, den Mann, der die Beute der fetten Jahre mit unsinnigen Verpflichtungen verpulverte und Hertha so zu Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 50 Millionen Euro führte. Jenen Mann, der stets Siegermentalität fordert, aber niemanden neben sich duldet. Wahre Helden wären notwendig, um Hoeneß die Stirn zu bieten, aber daran mangelt es. Der Club ist ein Reich der Duckmäuser, die lieber die Gefahr des Abstiegs in Kauf nehmen, als es sich mit dem Allmächtigen zu verscherzen. Brav folgen alle von ganz allein. Und so lange das so ist, hat das Reich Hertha auch nichts Besseres verdient" (Michael Kölmel, Berliner Zeitung, nach: Spiegel Online).
"Natürlich wissen die Stuttgarter spätestens seit dem 4:1 gegen Werder Bremen, dass sie an guten Tagen das derzeit spielstärkste Team der Liga sind und mit den großen Dreien gut mithalten können. Das 4:2 beim HSV, das ohne Nachlässigkeiten zum Schluss ein 5:0 geworden wäre, unterstrich die Klasse dieses Teams mit seiner guten Mischung aus Jung und Alt. Es ist eine Mannschaft im modernen taktischen Gewand, in der das Umschalten von Abwehr auf Angriff so schnell gelingt, dass der HSV langsam wie eine Altherrentruppe wirkte" (Frank Heike, FAZ, in: ebenda).
"Die Mannschaft zerfällt in Einzelteile. Und was macht der Hauptstadtverein? Er schaut auf Hoeneß, den Mann, der die Beute der fetten Jahre mit unsinnigen Verpflichtungen verpulverte und Hertha so zu Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 50 Millionen Euro führte. Jenen Mann, der stets Siegermentalität fordert, aber niemanden neben sich duldet. Wahre Helden wären notwendig, um Hoeneß die Stirn zu bieten, aber daran mangelt es. Der Club ist ein Reich der Duckmäuser, die lieber die Gefahr des Abstiegs in Kauf nehmen, als es sich mit dem Allmächtigen zu verscherzen. Brav folgen alle von ganz allein. Und so lange das so ist, hat das Reich Hertha auch nichts Besseres verdient" (Michael Kölmel, Berliner Zeitung, nach: Spiegel Online).
"Natürlich wissen die Stuttgarter spätestens seit dem 4:1 gegen Werder Bremen, dass sie an guten Tagen das derzeit spielstärkste Team der Liga sind und mit den großen Dreien gut mithalten können. Das 4:2 beim HSV, das ohne Nachlässigkeiten zum Schluss ein 5:0 geworden wäre, unterstrich die Klasse dieses Teams mit seiner guten Mischung aus Jung und Alt. Es ist eine Mannschaft im modernen taktischen Gewand, in der das Umschalten von Abwehr auf Angriff so schnell gelingt, dass der HSV langsam wie eine Altherrentruppe wirkte" (Frank Heike, FAZ, in: ebenda).
p9berlin - 11. Apr, 16:30