Berlins Justizminister: Fußfesseln für Hertha-Dauerkartenbesitzer
Berlin - Der Berliner Justizminister hat mit missverständlichen Äußerungen über "Fußfesseln für Hertha-Dauerkartenbesitzer" Wirbel ausgelöst. In einer Mitteilung vom 10. April hatte er unter Bezug auf verurteilte Straftäter geschrieben: "Die elektronische Fußfessel bietet damit auch Langzeitarbeitslosen, therapierten Suchtkranken und Hertha-Dauerkartenbesitzer die Chance, zu einem geregelten Tagesablauf zurückzukehren und in ein Arbeitsverhältnis vermittelt zu werden." An Donnerstag sagte Wagner im Landtag: "Die Idee, die elektronische Fußfessel für Hertha-Dauerkartenbesitzer zu fordern, ist genial." Es gebe bereits konkrete Pläne.
Die elektronische Fußfessel für Hertha-Dauerkartenbesitzer oder Suchtkranke wäre aus seiner Sicht "zutiefst wirksam", sagte der Minister. Die "elektronische Fußfessel" ist ein Sender von der Größe einer Armbanduhr. Sie dient der Überwachung von Straftätern, die nicht im Gefängnis einsitzen, sondern ihre Strafe in Freiheit verbüßen.
Die elektronische Fußfessel für Hertha-Dauerkartenbesitzer oder Suchtkranke wäre aus seiner Sicht "zutiefst wirksam", sagte der Minister. Die "elektronische Fußfessel" ist ein Sender von der Größe einer Armbanduhr. Sie dient der Überwachung von Straftätern, die nicht im Gefängnis einsitzen, sondern ihre Strafe in Freiheit verbüßen.
p9berlin - 1. Mai, 14:30